Die allgemein anerkannten Regeln der Technik werde normativ beschrieben.

Begriffsbestimmung Normen

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Deutsches Institut für Normung e. V. (DIN), die nationale Normungsorganisation Deutschlands mit Sitz in Berlin.

Das DIN ist ein eingetragener Verein, wird privatwirtschaftlich getragen und ist laut eines Vertrages mit der Bundesrepublik Deutschland die zuständige deutsche Normungsorganisation für die europäischen und internationalen Normungsaktivitäten. Es bietet ein Forum für Hersteller, Handel, Industrie, Wissenschaft, Verbraucher, Prüfinstitute und Behörden, als so genannte interessierte Kreise im Konsensverfahren Normen zu erarbeiten. Normen dienen der Rationalisierung, Verständigung, Gebrauchstauglichkeit, Qualitätssicherung, Kompatibilität, Austauschbarkeit, Gesundheit, Sicherheit und dem Umweltschutz. Die elektrotechnischen Themen werden von DIN und VDE gemeinsam durch die DKE bearbeitet.

Das DIN vertritt die deutschen Interessen in den internationalen/europäischen Normengremien (ISO und CEN sowie die elektrotechnischen Organisationen IEC und CENELEC).
Durch die Entstehungsweise der Normen soll sichergestellt werden, dass die Inhalte und Verfahrenstechniken den allgemein anerkannten Regelnder Technik entsprechen.
Ein Tochterunternehmen der DIN-Gruppe ist der Beuth-Verlag, der den Vertrieb der vom DIN herausgegebenen Normen, Normen anderer Normungsstellen und ausländischer Normen übernimmt. Die Nutzung dieser Dienste – auch das Herunterladen – ist kostenpflichtig.

Das Gegenstück zur DIN-Norm in der DDR war die TGL, die aber historisch auf den DIN-Normen basierten.

Normen sind ein Mittel zur Ordnung und Grundlage für ein Zusammenarbeiten und auch Zusammenleben. Die Normung bietet Lösungen für immer wiederkehrende Aufgaben an unter Berücksichtigung des Standes der Technik und Wissenschaft und der wirtschaftlichen Gegebenheiten.

Zur Unterscheidung zwischen „Norm“ und „Standard“: Im Deutschen unterscheidet man die Begriffe Norm und Standard. Im englischen Sprachraum wird diese Unterscheidung nicht gemacht, die von den Normungsorganisationen herausgegebenen Dokumente heißen „standards“, der Normungsprozess wird als „standardization“ bezeichnet. Ein möglicher Ansatz zur Unterscheidung zwischen Norm und Standard bezieht sich auf die Faktoren Konsensgrad und Zeit.

Eine Norm ist ein Dokument, das durch eine breite Beteiligung aller interessierten Kreise im Konsens erarbeitet wird. In der Regel bezieht es sich auf ein Produkt oder eine Anwendung, die bereits eine gewisse Marktreife erlangt hat.

Der Standard dagegen kann von einem geschlossenen Kreis von Unternehmen oder auch nur einem Unternehmen unter Ausschluss der Öffentlichkeit entwickelt werden.

Im Produktlebenszyklus werden Standards meist zu einem früheren Zeitpunkt als Normen entwickelt. Normung ist das Erarbeiten von Normen in Normungsgremien. Normen im Sinne dieses Artikels sind nur solche Standards, die durch Normungsorganisationen veröffentlicht wurden.

Wofür gibt es eine Normierung?

Die grundsätzliche Aufgabe der Normung besteht darin, Materialien, funktionelle Eigenschaften, Maße und Benennungen zu vereinheitlichen. Hierdurch werden aufwendige und detaillierte Beschreibungen überflüssig. Produkte gleicher Normung sind untereinander austausch- und vergleichbar. DIN-Normen sind die in Deutschland üblichen Normen; sie werden vom Deutschen Institut für Normung herausgegeben. ISO-Normen sind die weltweit gültigen, von der „International Organization for Standardization“ herausgegebenen Normen. EN-Normen werden vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) erarbeitet und haben – im Gegensatz zu den ISO-Normen – eine auf die Europäische Union beschränkte Gültigkeit.

Sie sind hervorgegangen aus dem Bestreben zur Verwirklichung des Binnenmarktes einheitliche Normungen zu schaffen und somit den reibungslosen Austausch zwischen den Mitgliedstaaten zu gewährleisten. Hieraus ergibt sich für die einzelnen EU-Staaten die Notwendigkeit, alle national gültigen Normen einheitlich in EN-Normen zu überführen. Darüber hinaus hat das CEN die Grundsatzentscheidung getroffen, soweit wie möglich ISO-Normen zu EN-Normen werden zulassen, um auch weltweit ein Höchstmaß an Vereinheitlichung zu erzielen.

DIN-ISO-Normen sind deutsche Normen, die in Inhalt und Nummerierung mit den entsprechenden ISO-Normen übereinstimmen

Bitte bedenken Sie, dass es sich bei nahezu allen in meinem Bestellbereich angesiedelten Produkten um Maschinen handelt. Auch eine Markise oder ein Rollladen besteht aus mehreren Teilen, wovon meist ein Teil ein Motor ist. Damit sind dies per Definition Maschinen. Hierfür gilt somit die Maschinenrichtlinie 06/2/EG zu beachten, nachdem diese durch das Geräte Sicherheitsgesetz 2004 in deutsches Recht umgesetzt wurde.

 

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